Am Freitag, 06. März fand im Sportmuseum (Deutsches Schumuseum) in Hauenstein der Jugendhauptausschuss der Sportjugend Pfalz statt. Im Zentrum stand der Bericht des Vorsitzenden, Stefan Leim. Er stellte an diesem Abend das Programm seines Jugendverbandes für 2020 vor, das noch komplett auf Olympia fokussiert war.
Leim hatte jede Menge erfreulicher Nachrichten im Gepäck. So informierte er die Mitglieder dieses Gremiums, dass Ende 2019 wieder über 60.000 Euro für Freizeitmaßnahmen an die Vereine aus eigenen Haushaltsmitteln gezahlt wurden und demnächst drei pfälzische Vereine in den Genuss eines Zuschusses aus Mitteln der Jugendsammelaktion für soziale Projekte kommen. Infolge der regionalen Umstellung und Erweiterung von Möglichkeiten zur Sammlung für soziale Projekte, nimmt die Sportjugend daher wieder an der landesweiten Jugendsammelaktion teil und hofft auf rege Nachfrage.
Gute Nachrichten gab es auch aus Rheinland-Pfalz: „Vor einem Jahr trat die neue Geschäftsordnung in Kraft, wir haben das gemeinsame Ziel vor Augen und diskutieren wieder über Inhalte“, so Leim, der zudem den neuen Abteilungsleiter der Sportjugend Rheinland-Pfalz, Martin Hämmerle, vorstellen sollte.
Auf ein besonderes Problem machte Leim dann aber doch noch aufmerksam: Der Rückgang der Mitgliedszahlen in unseren Vereinen und Verbänden. Leim rief daher alle Vertreter der Fachverbände und den Sportkreisen auf, sich stärker mit Ideen zu beschäftigen, die diesem Trend entgegenwirken.